Es ist Frühling. Aber Sie fühlen sich noch genau so wie vorher? Das muss nicht sein.
Streusalz und die in den Wintermonaten vernachlässige Pflege hinterlassen ihre Spuren. Die Mechanik wird teilweise schwergängig, Oberflächen wirken stumpf. Hier ist eine gründliche Instandsetzung unerlässlich.
Wir fangen mit den technisch wichtigen Teilen an: Bowdenzüge und andere Mechaniken werden schnell wieder gangbar durch den Einsatz eines Multifunktionsöls aus dem Baumarkt. Mit etwas Kraft und auf keinen Fall sparsamen Einsatz des Liquids aus der Dose flutschen selbst leicht eingerostete Bedienelemente schnell wieder wie neu. Auf beanspruchten Teilen stellt der Einsatz von Schmierfett sicher, dass dieser Zustand lange anhält.
So, wir haben nun den alten Apparat wieder in Schwung gebracht. Aber potenzielle Verkehrspartner gucken Sie immer noch nur mit dem Hinterteil an? Kein Wunder! Die Karosserie bedarf selbstverständlich auch einer ordentlichen Instandsetzung:
Stumpfe Stellen im Lack lassen sich leicht mit einer handelsüblichen Politur wieder auffrischen. Angemoderte Stellen verlangen da schon nach etwas mehr Aufmerksamkeit. Zunächst ist der Grind mit einer Drahtbürste und/oder Schleifpapier restlos zu entfernen. Danach wird schön sauber grundiert und (falls zur Hand in Wagenfarbe) nachlackiert. Zum Schuss sichert eine Versiegelung mit Wachs ein gepflegtes Erscheinungsbild für Monate.
Hurra, wir haben es geschafft und können z.B. vor der Eisdiele mit dem, was wir haben, rumprotzen. Danach gibt es z.B. einen kühlen Maibock.
Wenn Sie sich jetzt noch nicht nach Frühling fühlen, können wir Ihnen auch nicht helfen.
Bis bald, Ihre Hobbyredaktion [1] von
BackMirBrot!
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